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Kahluas Homepage - Kahluas Wesen


Kahluas Wesen 

Kahlua ist eine kleine und sehr zierliche süße Maus. Sie zieht mit ihrem „Armer-Hund-Blick“ alle in den Bann, denen sie begegnet. Man möchte sie sofort knuddeln und betätscheln... 



Doch das hat sie gar nicht gern.  Fremde Leute dürfen ihren zarten Körper nämlich nicht anfassen. Sie muss dafür erst einmal Vertrauen zu jemandem fassen und das dauert recht lang. Jedoch hat sie ein ganz klares Gespür dafür, wer Hundemensch ist und wer nicht. Hundemenschen schließt sie selbstverständlich viel schneller in ihr Herz, als Leute, die nicht so wirklich viel mit Hunden zu tun haben. Doch wer glaubt, sie auf den Arm nehmen zu können, der muss recht schnell sein, denn das hat sie nämlich gar nicht so gern und spielt dann gerne mal fangen...
 
Spielen kann man dafür mittlerweile recht gut mit ihr. Doch das musste ich ihr auch erst antrainieren, was gar nicht so einfach war. Es ist schon zum Verzweifeln für einen Hundehalter, wenn er seinem Hund etwas Gutes tun will und sich z. B. eine Frisbee-DVD mit passender Super-Duper-Frisbee kauft und der Hund das Teil einfach mal nur total doof findet...  Bäh... Reinbeißen??? Nääää ohne mich... Draußen spielen ist auch gar nicht so einfach. Denn ohne Leckerchen wird nicht apportiert, das ist doch wohl klar... Viel mehr Spaß macht es, sich das Spielzeug zu holen und Frauchen zu ärgern, indem man sich weit entfernt und dann anfängt, es zu zerstören... So hat Kahlüli schon einige Spielzeuge auf ihrem Gewissen


 
Aber nicht nur Spielzeuge werden zerstört, auch liebend gern Wände... Dabei geht man so vor: Erst kleine Mini-Stückchen Tapete abreißen, damit Frauchen sich schon einmal ordentlich ärgern kann und dann am nächsten Tag ein Riiiiiiiesen-Stück abziehen, so dass Frauchen ordentlichst verzweifelt ist und sich fragt, wie man das bei verschieden farbig bemalten Tapeten wieder hinkriegt... Und wenn Frauchen sich dann einfallen lässt, an einer Hälfte der Wand des Flurs die Tapeten abzumachen, sie neu verputzt und schön streicht und auch noch nette Pfötchen draufmalt, dann fängt man einfach an, den Putz runterzukratzen...  

Ja, auch das ist Kahlua... 
 
Arbeiten kann man mit Kahlua jedoch besonders gut. Obwohl sie anfangs extremst ängstlich war und ich schon dachte, Agility wäre überhaupt nichts für sie, nachdem ich monatelang am Reifen verzweifeln musste und Kahlua wochenlang nicht mehr über eine Hürde springen wollte, nachdem mal eine Stange gefallen ist, ist sie mittlerweile so sicher im Parcours, dass sie nicht einmal vor heftigen Wippen Angst hat. Damit hätte ich damals überhaupt nicht gerechnet. Aber mit viel Motivation und jeder Menge Leckerchen habe ich sie zu einem - naja, jedenfalls im Parcours  - ziemlich selbstbewussten, arbeitswilligen und sehr selbstsicheren Hund gemacht.  Ach, ähm... Und zu einem ziemlich nervigen Kläffer auf dem Hundeplatz...
 


Angst hatte sie am Anfang vor allem und jedem. Sie kam mit 12 Wochen zu mir und hatte wohl vorher nicht wirklich viele Eindrücke sammeln können. Über ihre ersten 11 Wochen weiß ich leider auch nicht wirklich viel... Jedoch hatte die kleine Prinzessin anfangs sogar Angst vor gelben Säcken, die draußen standen, obwohl ich in der Anfangszeit krampfhaft versucht habe, ihr all die Eindrücke, die sie anfangs wohl verpasst hatte, im Mega-Tempo zu zeigen und sie zu sensibilisieren, so dass sie in den ersten zwei Wochen Bus gefahren ist, die Straße, die Innenstadt und vieles andere kennengelernt hat. Ich wollte keinen Hund, der geräuschempfindlich ist, warum ich sie auch in der ersten Woche sofort mit zu einem Handballspiel genommen habe. Der Krach und die vielen Menschen haben ihr überhaupt nichts ausgemacht. Das waren Geräusche, mit denen sie bis heute überhaupt keine Probleme hat. Aber ich hätte mal mit Schüssen oder Feuerwerk trainieren sollen, denn davor hat sie seit ihrem zweiten Silvester totale Panik, obwohl sie bei ihrem ersten Silvester so unglaublich gelassen war und trotzdem in Ruhe gelassen wurde. Ich kann mir das nicht wirklich erklären...  Dieses Silvester haben wir es einfach mit Bachblüten probiert und ich konnte feststellen, dass es schon besser wurde, aber 24 Uhr war trotzdem ganz übel für sie... Wir werden dieses Jahr jedenfalls verstärkt an diesem Problem arbeiten, damit sie das nächste Silvester noch entspannter verbringen kann und ich sie eventuell bei meinen Eltern parken kann, damit ich mal wieder irgendwo anders feiern gehen kann und nicht jedes Silvester zu Hause verbringen muss 
 
Jedenfalls hab ich Kahlua nie ihre Angst durchgehen lassen, da es ja keinen Grund dafür gab, Angst zu haben. Und das habe ich ihr immer und immer wieder signalisiert. So wurde sie an den Gelben Säcken einfach vorbeigeführt und nicht betätschelt oder „überredet“. Nein, es gibt keinen Grund dafür, vor Gelben Säcken Angst zu haben und deshalb musst Du da jetzt durch. So habe ich das mit vielen Sachen gemacht und es hat eine ganze Menge bewirkt, so dass ich bis auf die Angst vor Schüssen oder Feuerwerkskörpern mittlerweile einen ziemlich selbstsicheren Hund habe.


 
Doch da wären noch die Hundebegegnungen. Kahlua hatte in ihrer Welpenzeit sehr sehr viel Kontakt mit anderen Hunden, was heute immer noch so ist. Doch mag sie natürlich nicht jeden Hund. Sie wurde schon dreimal gebissen, da sie damals noch zu freundlich zu anderen Hunden war. Mittlerweile ist sie ab und zu ziemlich unsicher, so dass es auch mal vorkommen kann (natürlich nur ganz, ganz selten ), dass man an der Leine nicht jeden fremden Hund nett begrüßt.  Große temperamentvolle Hunde, die gerne rumspringen und mit ihren Pfoten nach ihr schlagen, kann sie gar nicht haben. Dann werden diese auch mal angezickt... Sie ist nunmal nur 37,5 cm groß und wiegt gerade mal 5 kg, also muss sie sich auch auf irgendwelche Art vor größeren Hunden schützen. Wenn sie unangeleint ist und die Möglichkeit hat, vor anderen Hunden wegzulaufen, ist das überhaupt kein Problem. Dann wird nicht einmal gemeckert. Solange sie sich zurückziehen kann, wenn es ihr zu viel wird, geht alles gut, aber sobald sie sich bedrängt fühlt, geht sie lieber in den Angriff über, als selbst angegriffen zu werden... 

 
Ja, Kahlua hat leider kein gelassenes, ruhiges, unkompliziertes Wesen. Sie ist hyperaktiv, ein überaus nerviger Kläffer, manchmal etwas zickig, immer auf Zack und gerade deshalb MEIN ganz besonderer Hund 
 
Ich möchte sie niemals missen und hoffe, noch viele viele Jahre mit ihr verbringen zu dürfen...
 
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